«Filmriss – Zehn grosse Irrtümer rund ums Kino des 21. Jahrhunderts»:

YouTube, Handy-Videos, Video-Games, TV-Serien-Hits, 3-D-Spektakel: Bewegte Bilder bewegen heute mehr Menschen denn je. Gleichzeitig führt gerade die Digitalisierung vor Augen, dass «Kino» und «Film» längst nicht mehr dieselbe Bedeutung haben wie vor fünfzig Jahren. Die Art und Weise, wie Filme hergestellt, verbreitet und erlebt werden, hat sich grundlegend verändert – doch die etablierte Filmkritik trägt diesen Veränderungen kaum Rechnung. Weshalb?


Ausgehend von zehn polemisch formulierten (Fehl-)Annahmen, auf die sich die Filmkritik weithin abstützt, entwirft «Filmriss» ein Panorama der zeitgenössischen Filmkultur; von Brangelina über «Avatar» bis zur Internet Movie Database. Und vergegenwärtigt, welch aufregende Perspektiven sich durch die anhaltenden technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umwälzungen auftun … weit über die altgewohnten Grenzen hinaus.


  1. Die Filmkritik ist kritisch
  2. Das Genrekino ist für die Massen, das Autorenkino für die Kenner
  3. Je grösser der Hype, desto wichtiger der Film
  4. Die Welt dreht sich um Hollywood
  5. Brangelina ist ein Star
  6. Filme werden immer schneller
  7. 3-D erschliesst dem Kino eine neue Dimension
  8. Film ist Kino, Kino ist Film
  9. Das Internet wird zum allumfassenden Filmarchiv
  10. Das Kino ist tot



Zehn Essays über zehn systematische Irrtümer in einem Filmlesebuch nicht nur für Kinogänger.

Erschienen in der Edition Howeg, hier zu bestellen.